Mary Fernety hat sich für ihre Präsentation im MUFUKU Weibern ganz speziell mit den Gegebenheiten der Ausstellungsräume auseinander gesetzt.
Ihre Installation "greenhouse" spielt mit der physikalischen Präsenz der bemalten Fläche und ihrem projizierten Abbild.
Die in Los Angeles geborene Künstlerin hat die Wände in situ bemalt, dabei stellen sich die auf die Wände aufgemalten Farbflächen durch fortlaufende Diaprojektionen immer wieder verändert dar.
Diese optische Schichtung von Gemaltem und Projiziertem zielt auf die Schaffung eines geistigen Feldes, das die Eigenheiten von Licht und Raum durch subtil- visuelle Poesie integriert und aktiviert.
Zitat: Mary Fernety
"Meine Bilder thematisieren Farbverhältnisse;
durch verschiedene, klar aneinandergrenzende Farbfelder, manchmal auch in Kombination mit geschütteten Farbflächen entstehen optische wie poetische Resonanzen." |